Kritisches Denken und die Wissenschaftliche Methode

Willkommen auf der Homepage der Vorlesung „Kritisches Denken und die wissenschaftliche Methode“

Ziel dieser Vorlesung soll es sein, Interesse und Begeisterung für wissenschaftliches Vorgehen und kritisches Denken zu wecken. Dies wird den Studierenden basierend auf Erkenntnistheorie und Wissenschaftsphilosophie nahegebracht. Dabei sollen Freude an der Anwendung von Logik und Analyse sowie die Neugier auf Entdeckungen der Vermittlung reinen Faktenwissens übergeordnet sein.

Es folgt die Übertragung der neu erworbenen Sichtweise auf praktische Fragestellungen im beruflichen und gesellschaftlichen Alltag, zum Beispiel in der Rezeption von angeblichen oder tatsächlichen Fakten oder der Verarbeitung verschiedener sich möglicherweise widersprechender Information. Auch die Anwendung des wissenschaftlich kritischen Ansatzes im Feld der Forschung und Innovation fällt in diesen Bereich.

Die Inhalte im Überblick:

  • Grundlagen wissenschaftlichen Denkens und Vorgehens
  • Sensibilisierung für die Grenzen der eigenen Wahrnehmung
  • Übertragung der Erkenntnisse in den beruflichen Alltag
  • Vertiefung des Erlernten in praktischen Übungen

Die Vorlesung wurde in Zusammenarbeit von Diana Menschig und Michael Valkenberg entwickelt. Sie wird wahlweise in deutscher oder englischer Sprache angeboten. Sie wurde erstmals im Wintersemester 2011/12 an der Fakultät für Luft- und Raumfahrttechnik der FH Aachen angeboten.

Diana Menschig ist Diplom-Psychologin und hat 2009 die Ausbildereignungsprüfung nach Ausbildereignungsverordnung (AEVO) der IHK abgelegt. Sie war über einige Jahre in der Personalbeschaffung und Personalauswahl tätig und ist seit April 2009 als Dozentin und Trainerin mit Themen zu Bewerbung, Gründung und Berufsberatung, aber auch Selbstpräsentation und Kommunikation selbstständig. Unter anderem war sie bis 2018 an der Fachhochschule Aachen tätig.

Dr. Michael Valkenberg ist promovierter Chemiker und hat mehrere Jahre als selbstständiger Forschungsberater für mittelständische Unternehmen gearbeitet. Von 2005 bis 2011 war er stellvertretender Institutsleiter des Instituts für Brennstoffchemie und phys.-chem. Verfahrenstechnik der RWTH Aachen.